Die Klasse 10b entdeckt „La plus belle ville du monde“: PARIS !!!

Fahrt/Ausflug

Einen ereignisreichen Tag erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b am 12. Juni 23 in Begleitung der Lehrerinnen, Frau Müler und Frau Kranitz.

Nach einer kurzweiligen Fahrt im ICE über die im Juni 2007 in Betrieb genommene Schnellfahrstrecke LGV Est européenne beeindruckte sie bei ihrer Ankunft in der französischen Hauptstadt zunächst die immense Größe des Gare de l`Est. Dieser Bahnhof ist einer der sechs Pariser „Kopfbahnhöfe“ der capitale und befindet sich im 10. Arrondissement. Hier stiegen sie in die Métro, erreichten rasch das Centre Pompidou.
Von hier setzten sie ihre visite de la ville zu Fuß, also „à pied“ fort, weiter ging es zum Hôtel de Ville. Anläßlich der bevorstehenden Olympiade sind dort die olympischen Ringe aufgestellt.
Die Eröffnung der Olympischen Sommerspiele 2024 soll auf und an der Seine erfolgen. Paris war im Jahr 1900 und zuletzt 1924 Gastgeber der Spiele. Exakt 100 Jahre später werden die Olympischen und Paralympischen Spiele wieder in Frankreichs Hauptstadt zurückkehren.
Vom Hôtel de Ville ging es zur Cathédrale Notre-Dame de Paris, der Kathedrale des Erzbistums Paris, die sich auf der Ostspitze der Seine-Insel Ile de la Cité im 4. Pariser arrondissement befindet. Bei einer kurzen Rast vor der 130 Meter langen Kathedrale mit ihren beiden 69 Metern hohen Türmen aus Natursteinen, konnten die Jugendlichen einen Eindruck von dem gotischen Bauwerk gewinnen, das 2024 nach einem entsetzlichen Brand wieder ganz rekonstruiert und für die Besucher geöffnet sein wird.
Die Schülerinnen und Schüler liefen von der Kathedrale zum weltberühmten Louvre mit seiner Glaspyramide und setzten ihre tour bis zur Avenue des Champs- Elysée fort. Nach einer kurzen Freizeit, in der insbesondere die Schülerinnen die ausgestellten Luxusartikel in den Boutiquen (DIOR !) auf beiden Seiten der „Champs“ bewunderten und einem Getränk in einem der cafés mit Blick auf den Arc de Triomphe ging es weiter mit der Métro zum Palais du Trocadero, dem historistischen Ausstellungspalast im 16. ( sehr teuren!) Arrondissement, der für die Weltausstellung Paris 1878 errichtet wurde. Die Höhe von 330 Metern des Eiffelturms, Tour Eiffel, des Eisenfachwerkturms, der von Gustave Eiffel für die Weltausstellung geplant worden war, bildete für die Fotos der Jugendlichen eine hervorragende Kulisse. Sie konnten sich auch davon überzeugen, dass das Wahrzei- chen der Stadt besonders gut bewacht wird.
Nun ging es weiter und mit der Funiculaire de Montmartre, einem Schrägaufzug mit zwei Kabinen hinauf auf den Montmartre-Hügel und damit auch zu der dort gelegenen weltbekannten Basilika Sacré-Cœur. Das Montmartre-Viertel ist einer der Stadtteile von Paris, die sich in der Nähe der Seine befinden und genau auf einem etwa 130 Meter hohen Hügel liegt. Dieses charmante Viertel war Schauplatz vieler wichtiger Ereignisse in der Geschichte von Paris, wie z.B. der Entstehung des als Impressionismus bekannten Kunststils. Auf der Place du Tertre gefiel unseren Schülerinnen und Schülern besonders die dörflich anmutende Atmosphäre mit der Vielzahl der Künstler, die auf ihren Staffeleien zu den chansons der Straßenmusiker Touristen porträtieren. Auf den Stufen vor der Sacrè Coeur wurde anschließend der einzigartige Blick - la vue sur Paris – auf die Metropole genossen. Nach einem Foto vor der Mur des „Je t`aime“, auf der „Ich liebe dich“ in über 250 Sprachen auf blauen Kacheln geschrieben steht, ging es nun zur Gare de

 l`Est und man nahm schweren Herzens Abschied von dieser Stadt -„La plus belle ville du monde“: PARIS – Je t`aime!


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