Französisch

An unserer Schule können die Schüler und Schülerinnen Französisch im Wahlpflichtbereich als zweite Fremdsprache ab Klassenstufe 7 wählen.

Die bei uns erworbenen Fähigkeiten schaffen eine solide Grundlage, die den Übergang in die gymnasiale Oberstufe ermöglichen.

 

1.      Unterricht

Der Französischunterricht an der Albertus-Magnus Realschule hat das Ziel, die Schüler und Schülerinnen zu kommunikationsfähigen und damit toleranten und mündigen Bürgern in einem zusammengewachsenen Europa zu erziehen. Es soll die Bereitschaft entwickelt werden, Interesse und Verständnis für Denk- und Lebensweisen sowie Werte und Normen der Menschen eines anderen Kulturkreises aufzubringen.

 

2.      Unterricht: besondere Schwerpunkte an der AMR

Der Französischunterricht an der Albertus-Magnus-Realschule zeichnet sich unter anderem durch die Förderung der Sprachkompetenz der Schüler und Schülerinnen aus. Diese wird durch den Einsatz von modernen Lehrwerken (Cornelsen: À toi ) und authentischen Unterrichtsmaterialien zielgerichtet gefördert und entwickelt. Die Schwerpunkte sind hierbei Seh- und Hörverstehen, Leseverstehen, Gesprächskompetenzen, Schreiben und Sprachmittlung.

 

3.      Les événements / Veranstaltungen

Unterstützend wirken die regelmäßig durchgeführten gegenseitigen Besuche unserer Partnerschule, Institut de la Salle (www.dlsmetz.net) in Metz. Besonderen Anklang finden die Besuche der Weihnachtsmärkte in Sarreguemines und Metz verbunden mit dem Genuss der jeweiligen regionalen Spezialitäten. Die Kontakte zwischen den deutschen und französischen Schülern stärken das Zusammenwachsen der Nachbarländer. Des Weiteren werden regelmäßig Wandertage sowie Besuche der Wochenmärkte in der Grenzregion durchgeführt. Für die 10. Klassen werden als besondere Bonbons eine Tagesfahrt nach Paris und die Abschlussfahrt an die Côte d`Azur angeboten.

Unsere engagierten FranzösischlehrerInnen pflegen seit vielen Jahren erfolgreich Partnerschaften mit französischen Schulen, die in Treffen und Brieffreundschaften unserer Schülerinnen und Schüler vertieft werden.

4.      Échanges scolaires individuels dans le cadre du programme Schuman et Brigitte Sauzaie / Individuelle Austauschprogramme

Im Rahmen des Schuhman-Programmes verbringen einzelne Schüler und Schülerinnen zwei Wochen in französischen Gastfamilien. Sie lernen dadurch französische Lebensgewohnheiten sowie das französische Schulsystem aus erster Hand kennen.

Im Programm Brigitte Sauzaie erfolgt der Austausch über einen Zeitraum von zwei Monaten.

 

5.      Projekt eTwinning

(elektronische Brieffreundschaft/Austausch)

Gemeinsam mit der Partnerschule in Metz bereiten die Schüler ein eTwinning-Projekt vor, welches es ermöglicht, Einsicht in den Unterricht der jeweiligen Partnerklasse zu nehmen, um gemeinsam interkulturelle Aufgaben zu bewältigen. Neben Privatkontakten ist es beim eTwinning zum Beispiel möglich, via Live-Chat am jeweiligen Unterricht der Partnerklasse teilzunehmen.

Angestrebt ist es, das eTwinning-Qualitätssiegel zu erhalten. Das eTwinning Qualitätssiegel wird gemeinsam vom Pädagogischen Austauschdienst (PAD) und den Kultusministerien, bzw. Senatsverwaltungen der Länder vergeben. Es würdigt intensive Onlinekooperation zwischen den Partnerklassen, kreativen Einsatz digitaler Medien, sowie pädagogisch innovative Unterrichtskonzepte.

 

6.      Sprachenzertifikat

An der AMR ist es möglich das international anerkannte Sprachenzertifikat zu erwerben. Mehrere Französischlehrer verfügen über die Prüferlizenz, sodass unsere Schülerinnen und Schüler zusätzlich zu ihrem Abschlusszeugnis auch ihre Französischkenntnisse nach internationalen Standards auf dem Niveau B1 beurkunden lassen können.

 

7.      Compétitions / Einzelwettbewerbe

Seit mehreren Jahren können sich die Schüler und Schülerinnen der Französisch-Klassen im Saarland in einem Vorlesewettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des Ministers für Bildung und Kultur, Herrn Ulrich Commerçon durchgeführt wird, messen. Im vergangenen Jahr haben zwei unserer Schüler sehr erfolgreich an diesem Wettbewerb teilgenommen.

 

8.      Erste Einblicke in den Französischunterricht

Im Rahmen unserer Projekttage, die jährlich im Frühjahr durchgeführt werden, bzw. in Teilen auch am Tag der offenen Tür, erhalten Grundschüler die Möglichkeit, erste Einblicke in unseren Französischunterricht zu gewinnen.


10b verifiziert Inhalte der Französischprüfung zum MBA

Im Anschluss an die schriftliche Prüfungen, bereisten wir, die Klasse 10b, die Hauptstadt Frankreichs.

Trotz des grève der SNCF waren wir wild entschlossen, Paris zu erkunden. Unsere Französischlehrerin hatte uns bereits vorgewarnt, dass es kein Kindergeburtstag sein würde, und so waren wir mit Informationen, Proviant und festem Schuhwerk bestens vorbereitet.

So erkundeten wir am Vormittag das Centre Pompidou, das Hôtel de Ville und die Kathedrale Notre-Dame. Wir hatten sogar die Gelegenheit, feinstes, französisches Backwerk auf der Fête du Pain, einem nationalen Backwettbewerb, zu verkosten.

Nach einem Rundgang auf einem typischen marché aux fleurs nutzten wir DAS öffentliche Verkehrsmittel Paris, die Metro, um zum Louvre zu gelangen.

Nach den obligatorischen Fotos als „Glaspyramiden-Stütze“ gönnten wir uns eine längere Mittagspause im Jardin des Tuilleries.

Frisch gestärkt nahmen wir die Champs-Élysées in Angriff.

Teils zu Fuß, teils mit der Metro, näherten wir uns der weltberühmten Prachtstraße, welche zu dem Arc de Triomphe führt.

Einige „Shopping-Queens“ der Klasse stellten fest, dass sie diese Reise dringend im privaten Rahmen wiederholen müssen, da die Shopping-Zeit zu kurz ausfiel. Quelle horreur!

Nachdem sich das Paris-Feeling nun langsam gesteigert hatte, näherten wir uns dem Highlight jeden Paris-Trips: la TOUR EIFFEL.

Schnell stellten die Topmodels der Klasse 10b fest, dass sich die Plattform der Trocadero bestens für Fotoshootings eignete, weshalb unsere Models mit Hochzeitspaaren um die Wette posten.

Nach einer Promenade über die Champ de Mars schlenderten wir am Ufer der Seine entlang, zum Pont de l' Alma. Von dort aus starteten wir via Metro zur letzten großen Etappe unseres Trips durch, zum Montmartre.

An der Metrostation Les Abbesses besichtigten wir „Le mur des je t' aime“, die Thema unserer Abschlussprüfung war. Tatsächlich fanden wir diese Mauer voller Liebeserklärungen genauso wie im Prüfungstest beschrieben vor. Zudem lag der Duft einer armour défendu in der Luft... :)

Dieser Trip forderte sportliche Höchstleistungen, weshalb wir zum Endspurt an dem Gipfel des Montmartre ansetzten. Im atemberaubenden Tempo erklommen wir die Stufen zum Sacré-Coeur.

Oben angekommen bot sich uns une vue spectaculaire über die gesamte Stadt.

Wir genossen das Flair des Place du Tertre mit den zahlreichen Künstlern, ebenso wie le beau soleil du printemps. Einige von uns nutzten sogar die Gelegenheit und ließen sich von den Künstlern porträtieren. Quel beau souvenir!

Leider neigte sich der Tag seinem Ende entgegen und wir mussten schweren Herzens über den Aufbruch nachdenken. Bei strahlendem Sonnenschein verließen wir den Hügel des Montmartre und begaben uns auf die Zielgerade zum Gare de l' Est.

Mit durchgelaufenen Schuhsohlen (nach 16 Kilometern auch kein Wunder), glücklich und mit voller neuer Eindrücke stiegen wir in den TGV Richtung Frankfurt.

Nach einer kurzen Atempause im Zug begannen wir lautstark, uns über unsere Erlebnisse auszutauschen und unterhielten damit nicht nur unsere Lehrer, sondern auch die restlichen Passagiere.

Quelle belle journée!

Au revoir Paris!

Kollegium Französisch

News

Cinéfête

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Der französische Film gastiert im März 2023 in Saarbrücken

Ein Gespräch über die Geschichte von Film und Kino ist nicht komplett, ohne über die essentiellen
Beiträge der Grande Nation zu sprechen. Schließlich reicht die Tradition der laufenden Bilder
in Frankreich bis ins Jahr 1895 zurück, als die Brüder Lumière in Paris einige der frühsten Filmvorführungen
veranstalteten und somit zu den Pionieren des modernen Kinoerlebnisses gehören.
Über die Jahrzehnte hat sich im internationalen Kino viel geändert, der Einfluss französischer
Filmemacher blieb jedoch eine Konstante. Namen wie George Méliès, der mit "Le voyage
dans la lune" schon 1902 einen überdauernden Klassiker des Science-Fiction-Genres schuf,
sind jedem Cineasten bekannt. Ebenso Jean-Luc Godard, François Truffaut, Jacques Rivette
und Claude Chabrol, die als Mitglieder der "Nouvelle Vague" ("Neue Welle") Filmemacher inspirierten.
Anfang des neuen Jahrtausends beschloss das Europäische Parlament, 2001 das europäische
Jahr der Sprachen auszurufen. Ziel war es, die Verständigung der europäischen Völker untereinander
zu fördern und den Umgang miteinander besser zu gestalten. In diesem Rahmen wurde
von der Französischen Botschaft in Deutschland und dem Institut Français, einem bundesweiten
Netzwerk für kulturelle Bildung, auch die Cinéfête ins Leben gerufen. Seit 2004 wird die
Schulfilmreihe von der Französischen Botschaft, dem Institut Français und der AG Kino - Gilde,
dem Verband deutscher Programmkinos und Filmkunsttheater, veranstaltet.
Im Schuljahr 2021/2022 tourt Cinéfête bereits zum einundzwanzigsten Mal durch Deutschland
und ist somit eine traditionsreiche Größe im bundesdeutschen Kulturkalender mit regelmäßig
über 100 teilnehmenden Kinos und rund 100.000 jungen Besucher*innen pro Jahr. Cinéfête fördert
nicht nur die kulturelle und sprachliche Bildung, sondern gibt darüber hinaus wertvolle Einblicke
in andere Lebensweisen.
Ziel des Festivals ist es somit mit Hilfe von Filmen, junge Menschen aus Deutschland für die
französische Sprache und Kultur zu begeistern. Dafür werden Filme zu aktuellen Themen ausgewählt,
die für Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen im Original mit deutschen Untertiteln
zugänglich sind.